Jeder Test kann eine nächste Ansteckung verhindern. Wann wird die Schweiz das verstehen?

Jeder einzelne durchgeführte Corona-Test kann zwar keine Krankheit heilen, aber eine nächste Ansteckung verhindern. Südkorea ist darin Weltmeister. Nicht nur ist Ihre Sterberate mit 0.6 % die niedrigste der Welt, sie haben die Pandemie damit auch wirksam zurückgedrängt. Nicht nur Leben gerettet, sondern auch ihre Wirtschaft, WIN-WIN! Die Schweiz geht den italienischen Weg: Keine Test-Kampagne und somit viele Tote, dazu Geschäfte schliessen und die Wirtschaft killen. LOOSE-LOOSE!

Link zu CNN

Das Alter der Corona-Toten im Vergleich zur durchschnittlichen Lebenserwartung

Das durchschnittliche Alter der Corona-Todesopfer in Italien beträgt 81 Jahre. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Italien beträgt 82,5 Jahre.

Link zur TAZ

Die Schweiz liegt neu auf Platz 3!
Corona-Fälle pro 100.000 Einwohnern
22.01.2020 — 14.03.2020

Italien 35,01
Norwegen 20,51
Schweiz 15,96
Iran 15,56
Dänemark 14,42
Spanien 13,68
Bahrain 13,38
Katar 12,11
Schweden 9,44
Slowenien 8,76
Estland 8,71
Österreich 7,40
Frankreich 6,69

Testen. Testen. Testen. 15. März 2020

Testen. Testen. Testen. Ein Impfstoff wird noch lange auf sich warten lassen. Aber eine koreanische Firma kann genug Kits für die ganze Welt herstellen, für einen Preis von CHF 20.- pro Test. Damit könnte sich der Ausbruch eindämmen lassen, so wie es Südkorea beweist. Jeder hat ein Recht jederzeit getestet zu werden. Und wer positiv testet, geht in Quarantäne. Wer negativ testet, kann mehr oder weniger sein Leben normal fortsetzen (Südkorea hat keine Reisebeschränkungen erlassen und die Fälle sinken trotzdem!) Das wäre der richtige Approach für die Schweiz! Bei uns wird momentan nicht einmal getestet, wer leichte Symptome hat… und so breitet sich das Virus schön weiter aus… mit allen fatalen Konsequenzen…

Link: https://edition.cnn.com/2020/03/12/asia/coronavirus-south-korea-testing-intl-hnk/index.html

Flugverkehr geht über Nordatlantik stark zurück. 13. März 2020

Jeden Tag überqueren zwischen 2000 und 3000 Flugzeuge den Nordatlantik. Heute ist der letzte Tag, wo EU-Bürger noch in die USA einreisen können,. Diese Karte von flightradar24.com zeigt schon heute Nachmittag eine krasse Abnahme des Flugverkehrs. Normalerweise ist der Himmel über dem Nordatlantik um 17:00 h voll mit Flugzeugen. Heute war der Himmel schon fast leer.

Bolsonaro mit Coronavirus angesteckt? 13. März 2020

Ausgerechnet er. Der das Coronavirus leugnet ebenso wie den Klimawandel. 69 Jahre alt. Es gibt Hoffnung.

Link zum Spiegel

Wieso wir mit 15.- Franken pro Person die (wirtschaftliche) Katastrophe hätten abwenden können. 13. März 2020

Wieso ich denke, dass dieser ganze Corona-Alarmismus in der Schweiz für CHF 15.- pro Person hätte vermieden werden können. Mit den richtigen, vorausschauenden politischen Entscheidungen!

Schlag auf Schlag werden neue Massnahmen im Kampf gegen das Coronavirus verordnet. Begründet wird dies immer damit, dass unser Gesundheitssystem am Anschlag ist und es an allen Ecken und Enden an Ausrüstung, Betten und Personal fehlt.

Ich erinnere mich genau, dass die Wissenschafter schon 2004, nach dem Ausbruch von Sars, gemahnt hatten, dass eine nächste Pandemie sicher wieder kommen wird. Es sei keine Frage von „ob“, sondern von „wann“. Und es könnte noch viel schlimmer kommen als Sars.

Hat man aus der damaligen Pandemie irgend eine Lehre gezogen? Nein! Alle Regierungen tun so, als ob sie „überrascht“ wären, und es zeigt sich, dass überhaupt keine Vorkehrungen für diese Pandemie getroffen worden sind.

Was, wenn die Regierungen damals schon ein Pflichtlager eingeführt hätten für den nächsten Fall? So wie es ein Pflichtlager an Munition gibt, das seit dem 2. Weltkrieg auch (zum Glück) nie mehr gebraucht wurde. Was hätte uns das gekostet, um uns auf diesen Ausbruch vorzubereiten?

Meine grobe Berechnung basiert auf dem jetzigen Coronavirus- Ausbruch, nehmen wir das Beispiel des Kantons Luzern: 50 % der Einwohner des Kantons Luzern (das sind 200’000 Menschen) kriegen das Virus, und 5 % davon müssen innerhalb von 6 Monaten auf die Intensivstation (das sind 10’000 Menschen). Dazu würden wir rund 2000 Beatmungsgeräte und Betten benötigen. Ein Beatmungsgerät kostet rund CHF 2000.- , und ein günstiges Bett CHF 1000.-. Das macht CHF 6 Millionen an Aufwand, der VOR Ausbruch der Pandemie hätte getätigt werden müssen. Schweizweit hätte dies rund 120 Mio gekostet – also CHF 15.- pro Person!

Die leeren Messehallen könnten in Spitäler umgewandelt werden – so würden die ansteckenden Corona-Fälle gut isoliert sein. Und das Personal hätten wir auch von der Armee (dass diese sich nirgends zeigt ist ein anderes Thema, lassen wir das mal). Und wie ist die Situation heute? Das Kantonsspital Luzern hat mit Mühe und Not 12 Betten gefunden, die sie für die Corona-Patienten herrichten können. Kein Wunder, wird jetzt bald alles unter Quarantäne gestellt.

Die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen dieses Handelns sind absolut verheerend und wir stehen erst am Anfang. Niemand kann abschätzen, was diese „böse Überraschung“ kosten wird – an Geld, Konkursen und Menschenleben.

Ich hoffe, dass dieses Versagen der Regierungen einmal aufgearbeitet wird und wir für eine nächste Pandemie besser vorbereitet sein werden. Und das gleiche gilt natürlich auch für die globale Erwärmung. Heutige Vorbeugungs-Massnahmen kosten viel weniger als spätere Lebensrettungs-Massnahmen!

Link zu Zentralplus über die Bettenkapazitäten im Kantonsspital Luzern 

Sükorea taugt als Vorbild. 11. März 2020

Weshalb Südkorea im Kampf gegen den Virus so erfolgreich ist:
– Mehr als 200’000 Menschen wurden bisher getestet (in den USA sind’s bisher erst 6500). Wer krank ist, wird also schnell gefunden und behandelt, ohne dass es zu weiteren Ansteckungen kommt
– die Gesellschaft wurde gut informiert und mobilisiert. Grosse Veranstaltungen wurden abgesagt, aber eigentlich geht das Leben weiter wie bisher. Es wurden keine Einreisebeschränkungen verfügt und auch keine Städte in Gefängnisse verwandelt.
Ich hoffe, viele Regierungen lernen von denen, die die Dinge gut machen. Wir sollten Südkorea kopieren. Nicht Italien.

Link zur Washington Post

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Unsere Regierungen sind mit existenziellen Krisen überfordert. 11. März 2020

Unsere Regierungen sind dem Virus nicht gewachsen! Schon seit Jahrzehnten sagen Wissenschafter, dass so ein Virus nur eine Frage der Zeit ist. Und seit Januar wissen wir, dass die Pandemie im Anmarsch ist. Nun, erst jetzt, merken alle, dass es an Betten, Schutzausrüstungen und Beatmungsgeräten fehlt. Mit Hinweis, dass unser Gesundheitssystem entlastet werden muss, wird die ganze Wirtschaft lahmgelegt. Dies beweist, dass Regierungen mit existentiellen Krisen schlicht überfordert sind. Dies hätte mit einer weitsichtigen Planung alles vermieden werden können. Ich hoffe, dass die Gesellschaft daraus die Lehren zieht und die globale Erwärmung ernster nimmt und nicht einfach den Regierungen überlasst. Was die Regierungen hier abliefern, ist ein Skandal ohnegleichen!

Link zu 20 Minuten

Wenn Italien bankrott geht. 10. März 2020

Schon mal überlegt, was diese Massnahmen der Regierung bedeuten? Ist Italien bankrott, zerfällt als nächstes die EU. Was zuerst als Gesundheitskrise begann wurde jetzt zur Wirtschaftskrise und wird als nächstes zur geopolitischen Krise. Meiner Meinung nach ist die komplette Abriegelung und die damit verbundene wirtschaftliche Talfahrt zu wenig überdacht. China hat dazu genug Reserven. Italien nicht.